Die European Securities and Markets Authority (ESMA) veröffentlicht einen Bericht zu den Aktivitäten der nationalen Enforcer in der EU im Zusammenhang mit der Überprüfung der Einhaltung der 2023 anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und Vorschriften in Bezug auf die nichtfinanzielle Berichterstattung in den Abschlüssen börsennotierter Unternehmen.

Europäische Rechnungslegungsenforcer haben die Abschlüsse von 703 (17%) IFRS-Emittenten geprüft, deren Aktien in regulierten Märkten gehandelt werden. Die Überprüfungen resultierten in 250 Durchsetzungsmaßnahmen zur Adressierung wesentlicher Abweichungen von den IFRS. Der Großteil der Abweichungen standen im Zusammenhang mit der Bilanzierung von Finanzinstrumenten, der Wertminderung von nicht-finanziellen Vermögenswerten, der Darstellung des Abschlusses sowie der Erfassung von Erlösen. Der ESMA-Bericht geht zudem auch auf die ESEF-Berichterstattung ein.

Die Enforcer führten auch eine Beurteilung der nicht-finanziellen Informationen zu ESG-Aspekten von 389 (17%) der Emittenten durch. Daraus resultierten 91 Durchsetzungsmaßnahmen.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier.