EFRAG aktualisiert den Bericht, der den Status zum Übernahmeprozess jedes IFRS, einschließlich Standards, Interpretationen und Änderungen gemäß der europäischen Rechnungslegungsregulierung aufzeigt. Zum einen wurden die jährlichen Verbesserungen an den IFRS, Zyklus 2010–2012, und zum anderen Änderungen an IAS 19 „Leistungen an Arbeitnehmer“ in der EU übernommen. Das Ziel der jährlichen Verbesserungen an den IFRS ist es, die IFRS zu straffen und klarer zu fassen. Die Änderungen an IFRS 8 „Geschäftssegmente“, IAS 16 „Sachanlagen“, IAS 24 „Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen“ und IAS 38 „Immaterielle Vermögenswerte“ sind Klarstellungen oder Korrekturen an den jeweiligen Standards. Die Änderungen an IFRS 2 „Anteilsbasierte Vergütung“ und IFRS 3 „Unternehmenszusammenschlüsse“ beinhalten Änderungen an den bestehenden Anforderungen oder zusätzliche Leitlinien zur Einführung dieser Anforderungen. Um Kohärenz zwischen den internationalen Rechnungslegungsstandards zu gewährleisten, müssen aufgrund der Änderungen an IFRS 3 konsequenterweise auch IAS 37 „Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten und Eventualforderungen“ und IAS 39 „Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung“ geändert werden. Die Änderungen sind spätestens mit Beginn des ersten am oder nach dem 1. Februar 2015 beginnenden Geschäftsjahres anzuwenden. Die Änderungen an IAS 19 sollen die Bilanzierung der Beiträge von Arbeitnehmern oder Dritten zu leistungsorientierten Plänen vereinfachen und klarstellen. Sie sind spätestens mit Beginn des ersten am oder nach dem 1. Februar 2015 beginnenden Geschäftsjahres anzuwenden.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.