Kommission befragt Unternehmen zum geplanten Statut für die Europäische Privatgesellschaft

Die Europäische Kommission hat in einer öffentlichen Konsultation gefragt, auf welche Hindernisse Firmen – und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) – bei grenzüberschreitenden Geschäften in der EU stoßen und wie das geplante Statut für die Europäische Privatgesellschaft aus inhaltlicher Sicht beschaffen sein sollte. Die Antworten werden in die anstehende Folgenabschätzung und den etwaigen Vorschlag für einen Rechtsakt einfließen. Die Antworten müssen bis zum 31. Oktober 2007 bei der Europäischen Kommission, Generaldirektion MARKT – Referat F2, B1049 Brüssel, oder unter Markt-F2@ec.europa.eu eingehen.
Der Fragebogen ist in zwei Fragenkomplexe unterteilt: Der erste richtet sich an Unternehmen, insbesondere an das Management von KMU und größeren Unternehmen. Gefragt wird nach rechtlichen und anderen Hemmnissen für Geschäfte, die über Niederlassungen (Tochtergesellschaften oder Zweigniederlassungen) in einem anderen Mitgliedstaat abgewickelt werden. Ferner können die Antwortenden sich dazu äußern, ob sie eine neue europäischen Rechtsform für angemessen halten. Der zweite Fragensatz ist stärker auf rechtliche Fragen ausgelegt und soll deutlich machen, was die Beteiligten über inhaltliche Aspekte eines möglichen Statuts denken.
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Bevorstehende Termine
Sep.
10
Mi.
2025
13:00 Sitzung AG-IFR
Sitzung AG-IFR
Sep. 10 um 13:00 – 14:45
 
15:00 Plenumssitzung
Plenumssitzung
Sep. 10 um 15:00 – 16:30
Hier können Sie die Tagesordnung zur Sitzung einsehen: Tagesordnung 19.03.2025