Die European Securities and Markets Authority (ESMA) hat einen Bericht veröffentlicht, der einen Überblick über die Aktivitäten der ESMA und der Rechnungslegungsenforcer der EU bietet. Darin wird auf die Überprüfung der Einhaltung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften in Abschlüssen börsennotierter Unternehmen im Jahr 2021 eingegangen.
Es wurden 17 % (711) der Abschlüsse von IFRS-Emittenten, deren Aktien an regulierten Märkten gehandelt werden, durch die EU-Rechnungslegungsenforcer geprüft. Im Rahmen der Prüfungen wurden durch 250 Durchsetzungsmaßnahmen wesentliche Abweichungen von den IFRS adressiert.
Die Beurteilung der nichtfinanziellen Informationen im Zusammenhang mit ESG-Aspekten von 36 % (711) der Emittenten, die zur Erstellung eines nicht-finanziellen Berichts verpflichtet sind, führte zu 72 Durchsetzungsmaßnahmen.
Ergänzend wurden auch die Lageberichte zur Beurteilung der Einhaltung der ESMA-Richtlinien für alternative Erfolgskennzahlen von 13 % (537) aller börsennotierter IFRS-Emittenten in Europa überprüft. Die Überprüfung führte zur Ergreifung von 97 korrigierenden Maßnahmen.
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