ESMA veröffentlicht einen Bericht über die Aktivitäten der Rechnungslegungsenforcer in der EU im Zusammenhang mit der Überprüfung der Einhaltung der im Jahr 2019 anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften in den Abschlüssen börsennotierter Unternehmen.

Rund 950 Abschlüsse von IFRS-Emittenten wurden überprüft. Dies macht etwa 17 % aller IFRS-Emittenten aus, deren Aktien in regulierten Märkten gehandelt werden. Insgesamt führten diese Überprüfungen zu 299 Enforcementmaßnahmen, mit denen wesentliche Abweichungen von den IFRS adressiert wurden.

Des Weiteren wurden auch nichtfinanzielle Informationen im Zusammenhang mit umweltbezogenen, sozialen und governancebezogenen Aspekten von 937 Emittenten überprüft, was 35 % der geschätzten Gesamtzahl der Emittenten ausmacht, die einen nichtfinanziellen Bericht erstellen müssen. Diese Überprüfung führte zu 95 Enforcementmaßnahmen.

Zusätzlich wurden 712 Lageberichte hinsichtlich der Einhaltung der ESMA-Richtlinien für alternative Leistungskennzahlen überprüft, was ca. 13 % aller IFRS-Emittenten ausmacht. Insgesamt wurden 109 Enforcementmaßnahmen gesetzt.

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